VOM DISTRESS ZUM EUSTRESS

An Leistung Freude gewinnen!

"Freude entsteht an der Grenze zwischen Langeweile und Unsicherheit, wenn sich Herausforderungen mit den Fähigkeiten des Menschen die Waage halten".

(M. CSIKSZENTMIHALYI)


Das Gefühl, schwierige, oft sogar gefährlich erscheinende, Situationen zu kontrollieren, macht große Freude. Besonders beglückend ist eine Tätigkeit, die persönlich Sinn stiftet, deren Erfolg weitestgehend von eigenen Fähigkeiten abhängt und in der man die notwendigen Fertigkeiten auch noch ständig weiterentwickelt.

SEMINARZIELE:

  • adäquate Selbsteinschätzung hinsichtlich der eigenen Vorlieben und Fähigkeiten
  • adäquate Einschätzung von Anforderungssituationen hinsichtlich Bedeutsamkeit und Beeinflussbarkeit
    • eigene Kriterien für Erfolg und Misserfolg
    • realistische Kalkulation möglicher Ursachen und Folgen von Misserfolgen
  • emotionale Unabhängigkeit von äußeren Gratifikationen
  • Fähigkeit, möglichst viele Tätigkeiten so zu gestalten, dass diese an sich Freude bereiten
  • Fähigkeit zur Distanzierung von Tätigkeiten, die tendenziell »ausbrennen«

THEMEN:

  • SELBSTERFAHRUNG
    • Stärken/Schwächen - Analyse
    • subjektive Kompetenz
    • Arbeitshaltungen
    • »Antreiber«
    • Grad der Stressbelastung
    • Stress-Typ
    • Grad körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung
  • DISSTRESS - EUSTRESS (negativer und positiver Stress):
    Unter welchen Umständen wird eine Anforderungssituation als Bedrohung erlebt, wann als Herausforderung im positiven Sinn ?
  • URSACHEN VON DISSTRESS
  • WIE VERMEIDE ICH DISSTRESS?
  • STRESSBEWÄLTIGUNGSSTRATEGIEN
  • ÄRGER
    • Ursachen
    • Voraussetzungen
    • positive Funktionen
    • negative Aspekte und deren Bewältigung
  • BURNOUT
    • Analyse der individuellen Belastungen
      • Kommen die Anforderungen von außen oder von innen?
      • Bedeutsamkeit der Anforderungen
      • Beeinflussbarkeit/Veränderbarkeit der Anforderungen
    • Soziale Unterstützungssysteme
      • Subjektive Bedeutsamkeit von Unterstützungsfunktionen:
      • Grad der Erfüllung dieser Funktionen im eigenen Leben
      • Welche zusätzliche Ressourcen ließen sich nützen?
      • Welche soziale Netze gilt es aufzubauen?
  • SELBSTWIRKSAMKEIT
    • Analyse der eigenen Attributionsmuster (Ursachenzuschreibung für Erfolg und Misserfolg)
    • Entwicklung angemessener Attribuierungen
    • Formen persönlicher Einflussnahme
  • WOHLBEFINDEN - FREUDE - GLÜCK (FLOW)
    • Aufmerksamkeit, Aktivität und Anstrengungsbereitschaft
    • Wie habe ich bisher gelebt?
      • Rollen-Analyse
      • Werte-Analyse
      • Organisationskultur
    • Was möchte ich in Zukunft tun?

 

Methode:
Lebendiges Lernen - Aufgaben, Übungen, Spiele, Simulationen, kleine Tests, die die Teilnehmenden selbst auswerten, theoretische Inputs und gemeinsame Reflexion. Die angeführten Themen verstehen sich als Angebot. Auswahl und Schwerpunktsetzung erfolgt zusammen mit den Teilnehmenden.

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