KONFLIKTPOTENTIALE IN VERÄNDERUNGSPROZESSEN KREATIV NUTZEN
Veränderungen, Verlust von Kontinuität - möglicherweise auch von Loyalität - notwendige Neupositionierung von Individuen oder Abteilungen lassen alte und neue Widersprüche in Organisationen aufbrechen.
Der Kunst einer Führungskraft obliegt es, unnötige Konflikte - Pannen - aus der Welt zu schaffen und notwendige Widersprüche rechtzeitig zu diagnostizieren, um sie für anstehende Lern- und Entwicklungsprozesse zu nutzen.
Der Führung sollte es gelingen, verstandenen Widerständen gegen Neugestaltung und Umorientierung entgegenzuwirken. Dabei erweist sich ein Klima psychischer Sicherheit als hilfreich, in dem Auftauprozesse statthaben können, Neues möglichst angstfrei ausprobiert werden kann und Mitarbeitende sowie die Führungskraft selbst zu autonomer Konfliktregelung fähig werden.
In diesem Sinne wird im Seminar an folgenden Qualifikationen gearbeitet:
- Differenzierte Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Ausdrucksfähigkeit für Sachverhalte, Emotionales und Soziales
- Emotionale Stabilität und Belastbarkeit
- Kenntnis der Eigengesetzlichkeit sozialer Prozesse
- Beherrschen von Interventionstechniken
THEMEN:
- Individuum-Gruppe-Organisation
- Organisationsentwicklung – neue Formen der Steuerung und der Kooperation
- Der Sinn von Konflikten
- Konfliktanalyse
- Konfliktregelungen
- Dynamik eskalierender Konflikte
- Konflikt - Stress - Kompetenz
- Konfrontationssettings
- Mediation
- Diskussionsstrategien
- Denktechniken
...
Methode:
Lebendiges Lernen - Aufgaben, Übungen, Spiele, Simulationen, kleine Tests, die die Teilnehmenden selbst auswerten, theoretische Inputs und gemeinsame Reflexion.
Die angeführten Themen verstehen sich als Angebot. Auswahl und Schwerpunktsetzung erfolgt zusammen mit den Teilnehmenden.